Jack & Jill


 

altMitte Februar – es war die kälteste Woche des letzten Winters, erinnert ihr euch?- wurde ich von einem Bekannten ins Kino eingeladen. Ich sagte zu, da ich schon einige sehr langweilige Wochenenden hinter mir hatte und das ändern wollte.
Im Überlinger Kino-Center „Greth“ war ich ja mal kurz drin, daher machte ich den Vorschlag in das alte Kino Überlingens, „Kammer/Tivoli“ zu gehen.
Wir waren überrascht; die Film-Darstellung war wirklich auf alt gemacht, richtig „old-school“-mäßig sozusagen.

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Tivoli ist also kein digitales Kino, dort laufen die Filme noch von der Rolle. Jedenfalls sieht es so aus: Lustig! Kostet aber genauso viel wie ein sonst übliches Kino. Auch der Film stimmte mich nachdenklich, eine Komödie mit Adam Sandler in der Hauptrolle, der in diesem Film seine Zwillingsschwester vorstellt.
Und: Sie ist eben eine mit bestimmten Behinderungen oder einer Art seelischer Krankheit. Jill ist wohl das absolute Gegenteil von ihm, hat scheinbar kein Benehmen, lebt in den Tag hinein. Aber was sie unendlich traurig stimmt ist wohl die Tatsache, dass Sie keinen Partner hat mit dem sie ihr Leben teilen könnte.
Was auch gut im Film veranschaulicht wird ist ihre morgendliche Müdigkeit, was ja auch von Medikamenten kommen könnte. Sie lässt sich aus dem Bett kugeln (ja, sie ist wohl „etwas“ übergewichtig) um sich früh morgens ein Bad einzulassen! Absoluter Unsinn und es geht immer so weiter. Sie ist übertrieben laut und frech und hat als sie Jack besucht, ihren kleinen Papagei dabei. Sie nennt ihn ohne Scheu „Poopsi“, ein wirklich fürchterlicher Name für so einen Vogel! Und wenn Jill mal wieder was angestellt hat, versucht sie die Schuld auf ihn zu schieben. Das arme Tier!
Fazit aus dem Film:  Leben mit Leuten mit Behinderungen aus amerikanischer Sicht dargestellt.
Auch Zwillinge sind nicht immer „normal“! Eine Komödie.
Ein Film zum Lachen. 🙂

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