Kurz danach, am Freitag den 21. Juni 2013, feiert das GpZ Überlingen sein 10jähriges Bestehen. Die Gesellschafter wollten das unpolitisch und in „kleiner“ Runde feiern. So dass wir im Großen und Ganzen auf Reden verzichten wollen. Jeder ist aber herzlich ab 12:30 Uhr in die „Obere Bahnhofstraße“ eingeladen. Um 15:00 Uhr wird es eine Führung durch die benachbarte Stollenanlage geben. Nähere Informationen (z.B. warme Kleidung) sind im Internet unter www.stollen-ueberlingen.de zu finden. Weitere Details und Programmpunkte sind noch nicht
festgelegt. Zusätzliche Informationen wird es noch geben, evtl. sogar in einer GePetZt-Sonderausgabe. Die Abteilung Garten- und Landschaftspflege (GaLa) ist nun in das Nebengebäude in der Oberen Bahnhofstraße 22 (OB22) umgezogen. Wie gewohnt wurde das alles sehr professionell und ruhig vollzogen. DANKE für die gute Zusammenarbeit.
Damit ist auch der Stollen, der als Werkzeuglager genutzt wurde, frei geworden. Wir wollen den Stollen/Felsenkeller zu einem größeren Besprechungs- und Begegnungsraum, auch für den iPEBo e.V., umgestalten. Auch wenn die Zeit sehr knapp ist, hoffen wir zu unserem 10-jährigen den Felsenkeller schon gut in die Festi-vitäten einbeziehen zu können.
Ab Herbst 2013 wollen wir uns der Aktualisierung unseres Leitbildes von 2006 widmen. Erfreulicherweise beteiligen sich mehrere Leistungserbringer aus unserem Hause an diesem Prozess, so dass wir wie bisher auch, mit einem gemeinsamen Leitbild in die Zukunft gehen können. Der iPEBo e.V. wurde zur Mitwirkung aufgerufen und ist auch bereit, die wertvolle Perspektive der Psychiatrieerfahrenen mit in den Prozess einzubringen. Ebenso wird ein Vertreter unseres wichtigsten Kostenträgers mit von der Partie sein, so dass wir
jetzt schon von einer erfolgreichen Vorbereitung sprechen können. Die Trägergemeinschaft des GpV Bodenseekreis hat sich mehrheitlich gegen das zuvor in einer eigens dafür eingerichteten Arbeitsgruppe „Verbundentwicklung“erarbeitete Konzept „GpV mit finanzierter Geschäftsstelle“ entschieden. Dies obwohl eine GpV Geschäftsstelle auch politisch im Rahmen des Gesetzgebungsverfahren zum neuen Psychiatriegesetz in Baden-Württemberg diskutiert wird, ebenso die finanzielle Förderung dieser Geschäftsstelle. Evtl. wird sich über diesen Prozess noch eine verbindlichere Organisation der Verbundsaufgaben erreichen lassen.
Nach dem Fortbildungstag HpK am 26.2.2013 mit Ulrich Krüger als Referent und den daraus resultierenden neuen Erkenntnissen und Ergebnissen hat die Trägergemeinschaft GpV beschlossen, die Umsetzung der Hilfeplanung und die Organisation der Hilfeplankonferenzen (HpK) zu überprüfen und anzupassen. Hierzu wurde eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die Vorschläge zur organisatorischen Anpassung und qualitativen Verbesserung erarbeiten soll.
Nachdem der Frühling ewig auf sich warten hat lassen, wünsche ich uns allen einen sehr schönen Sommer und einen sonnigen Sommerurlaub.
Ingo Kanngießer