Vorsätze in 2014


vorsaetze2014-2 machen Sie Ihr Projekt daraus!

Viele Menschen verbringen den Jahreswechsel damit, sich Gedanken zu machen,

was im vergangenen Jahr gut lief und was sie in ihrem Leben noch verbessern könnten. So werden Jahr für Jahr die weitverbreiteten Guten Vorsätze gefasst.

Mal ehrlich, wer kennt sie nicht? Für Menschen, die viel um die Ohren haben, ihren Alltag mit viel Kraft und Ausdauer absolvieren, nur auf den nächsten Urlaub hin leben, hat die Umsetzung solcher Vorsätze oft gar keinen Platz mehr. Es stellt sich also die Frage: wie schaffe ich es, Vorsätze Realität werden zu lassen?

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Was ist ein Projekt?

Das Wort Projekt leitet sich ab von lateinisch proiectum, Neutrum zu proiectus nach vorn geworfen, Partizip Perfekt von proicere vorwärtswerfen. Bei Projekten wird unter vorwärts eine zeitliche Dimension verstanden (siehe auch Terminplanung). Eine nicht wörtliche Über-setzung ist z. B. das vor mir liegende.(http://de.wikipedia.org/wiki/Projekt#cite_note-1)

Der Begriff Projekt wird in vielen Quellen weitgehend übereinstimmend definiert: zielgerichtetes, einmaliges Vorhaben, das aus einem Satz von abgestimmten, gelenkten Tätigkeiten mit Anfangs- und Endtermin besteht und durchgeführt wird, um unter Berücksichtigung von Zwängen bezüglich Zeit, Ressourcen (z. B. Geld, Kosten, Produktions- und Arbeitsbedingungen, Personal) und Qualität ein Ziel zu erreichen.

vorsaetze2014-1Zu einem Projekt gehört immer ein Projektstart. Also Ihr neuer Vorsatz kann bereits am 1. Januar als Projekt beginnen. Vergeben Sie Ihrem ganz persönlichen Vorhaben einen inspirierenden und motivierenden Projektnamen. Vermeiden Sie Verneinungen im Titel (z. B. Ich rauche nicht mehr wird ersetzt durch ich lebe gesünder und atme gerne bewusst). Ein Projekt braucht nicht unbedingt einen Endpunkt. Manche Projekte sind so sinnvoll, dass sie einen das ganze Leben hindurch begleiten sollten. Schauen Sie sich in aller Ruhe Ihre Ausgangssituation an. Ihren ganz persönlichen Ist-Zustand. Dann visualisieren Sie, wie stolz und wohl Sie sich beim Erreichen des Soll-Zustandes, nämlich dem Erreichen Ihres Projektzieles, fühlen werden.

Planen Sie Ihr Projekt!

Nehmen Sie sich Zeit: Gut Ding braucht Weile. Versuchen Sie sich darüber im klaren zu sein, dass Sie Ihrem Projekt je nach seiner Wichtig-keit auch den nötigen Vorrang im Alltag einräumen müssen. Sie sollten sich und Ihre Wünsche sehr ernst nehmen. Daher ist es unerlässlich, Ihren guten Vorsatz auch zu konkretisieren.

Beschreiben Sie Ihr Ziele mit ganzen Sätzen. Ich gehe joggen. Vermeiden Sie Konjunktive und beschreiben Sie für sich den Zustand des Endergebnisses so, als hätten Sie dieses bereits erreicht. Hilfreich kann es auch sein, einen Vertrag mit sich (oder seinem inneren Kind) schriftlich zu formulieren und zu unterschreiben. Gehen Sie eine Selbstverpflichtung ein.

Ihr Ziel wird nun auf einer Zeitskala in Unterziele aufgeteilt. Rom wurde nicht an einem Tag erschaffen. Eine häufig verwendete Technik zur Festlegung Ihrer Teilziele ist die sogenannte SMART Regel. SMART ist ein Akronym für Specific Measurable Accepted Realistic Timely und dient im Projektmanagement als Kriterium zur eindeutigen Definition von Zielen im Rahmen einer Zielvereinbarung.

Feiern Sie die Zielerreichung! Gönnen Sie sich etwas Schönes!

Scheitern Sie einmal, so machen Sie sich klar, dass es immer wieder mal zu Verzögerungen im Projektverlauf kommen kann. Fassen Sie neuen Mut und starten Sie erneut durch! Schauen Sie sich um: Welche Hilfe könnten Sie in Anspruch nehmen? Wer könnte Sie im Verlauf unterstützen, wenn Sie alleine nicht mehr weiter kommen?

Das gesamte GePetZt Team wünscht Ihnen nun viel Erfolg bei Ihren Projekten in 2014.

M.M.