Philosophie und Arbeitsweise
Für mich ist es sehr wichtig, den Patienten auf gleicher Augenhöhe zu begegnen und ein gutes Miteinander zu schaffen, denn darauf ist der Erfolg des Patienten gebettet.
Viele Patienten haben sehr große Angst, diesen ersten Schritt zu tun, zu mir oder auch zu anderen Kollegen zu gehen. Denn sie wissen ja nicht, was sich ändern wird. Das Jetzt kennen sie bereits und haben sich teilweise damit arrangiert. Ich hole sie dort ab, kann jedoch nur den möglichen Weg aufzeigen, gehen muss ihn jeder selbst.
Im Vordergrund steht für mich, dass ich mich so schnell wie möglich überflüssig mache. Migräne Patienten z.B. sind nach ca. 4-6 Sitzungen durchaus entspannter. Wir versuchen gemeinsam das zugrundliegende Problem zu erkennen und definieren daraus ein klares Ziel, um dieses Problem so schnell als möglich zu beseitigen. Man sollte wissen, was man will. Und NICHT, was man nicht will. Du kannst ja auch nicht bei Otto anrufen und sagen: „Ich möchte keine Hose!“, die wissen dann nicht, was sie dir schicken sollen.
Dieser Beruf ist meine Passion geworden, ich gehe darin auf und es ist immer wieder schön zu sehen, was für wundervolle Menschen es gibt, die sich dann vom Mauerblümchen zur Rose entwickeln.
Im Vordergrund steht für mich immer das Stabilisieren im Hier und Jetzt, damit es für den weiteren Weg besser gehen kann. Ein Depressiver Mensch kann nicht gleich Feuer und Flamme sein und das Positivste in etwas sehen. Da sind es die kleinen Schritte, dies ist eine gute Plattform des Miteinander.
Zu mir kommen Menschen mit verschiedensten Problemen. Von Gewichtsreduktion, Raucherentwöhnung über Schmerzsymptome, Angstzustände bis hin zu alltäglichen Dingen. Was manchen als Lapalie erscheint, ist für andere ein großes Tief. Und „so ein Tief“ ist eine total tolle Möglichkeit u. Chance zur Weiterentwicklung. Denn nur in schwierigeren Situationen können sich auch neue Strukturen in unserem Gehirn bilden, die zur Weiterentwicklung dringend notwendig sind. „Den Horizont erweitern!“ In einem monotonen Leben entwickelt sich nichts weiter und wir wollen doch nicht stehen bleiben.
Auch Leute, die nur Abschalten oder Entspannen wollen, etwas Ruhe in den zu stressigen Alltag bringen wollen und einfach Ruhe bei sich haben möchten, kommen zu mir.
Hypnose ist eine sehr wirksame Möglichkeit, an den verschiedensten Anliegen zu arbeiten. Da wir direkt auf das Unterbewusstsein Zugriff haben und quasi vor Ort handeln können. Alles was das Unterbewusstsein dort in bildhafter Form gesehen hat, ist für dieses wie in Wirklichkeit erlebt. Deswegen kann man via Hypnose alles Gelernte auch wieder entlernen. Wenn der Patient denn will. Der Wille steht immer im Vordergrund. Es geht nichts, wenn der Patient etwas nicht möchte!
Ich kombiniere mehrere Methoden in den Sitzungen, die sich gut mit Hypnose verbinden lassen. Analytisch, Familiensysthemisch, Symptomdeutung „Was will mir dieser Schmerz sagen?“
Frei nach Dr. Sigmund Freud: „Wenn Du Deine unbewußten Verhaltensweisen bewußt werden läßt, dann dürfen sie aufgelöst werden.“ Blockaden sind unbewußte Verhaltensmuster, die sich ganz unbewußt mit durch das Leben ziehen, uns an Vielem im Leben hindern und „blockieren“. Diese alleine aufzulösen ist sehr schwer. Dies hat immer was mit suchen zu sich selbst zu tun. Deshalb stell dir die Frage: „Wer bist Du selbst?“ Muster trägst Du ganz unbewußt wie einen Rucksack herum, sie belasten Dich und hindern Dich, Deine Ziele zu erreichen. Viele Menschen haben in der Kindheit zu wenig Liebe bekommen und kompensieren das. Ich helfe, das Selbstbewußtsein zu stärken, der Selbstwertaufbau steht absolut im Vordergrund: „Ich bin wie ich bin, ich akzeptiere mich.“
Sabrina Schmid und Daniela S.
http://www.hypnoseausbildung-treusch.de/Bert Hellinger: Dankbar und gelassenThomas Schäfer: Was die Seele krank macht – Die psychotherapeutische Arbeit Bert Hellingers
Daniela S. u. Sabrina S.