Ich bin Carina und fast von Anfang an mit dabei bei unserer
so über die Jahre gewachsenen Zeitschrift. Gerne möchte ich
ein wenig über die Entwicklung erzählen, wie ich sie wahrgenommen
habe und was ich wichtig fand, fi nde und noch
fi nden werde.
Zu Beginn vor 10 Jahren hieß unsere Zeitschrift noch Ge-
PetZt, mit den Buchstaben G,P und Z, abgeleitet von dem
Namen unseres Sozialunternehmens, dem Gemeindepsychiatrischen
Zentrum in Überlingen. Es war die Idee von Herrn
Kanngießer, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Und
unsere erste Chefredakteurin war Yvonne Kauf. Sie hat das
Ganze ins Laufen gebracht und die GePetZt wichtig werden
lassen. Vielen Dank von hier aus an Yvonne: Du warst eine
tolle Chefredakteurin unserer GePetZt.
Als ich dazu kam, habe ich begonnen, Kino- bzw. Filmtipps
zu schreiben. Gleichzeitig habe ich mich ins Layouten eingearbeitet.
Habe einen Kurs belegt, wie man mit InDesign
umgeht, wie man mit Fotoshop und Illustrator arbeitet und
damit die Artikel gestalten kann, bzw. das jeweilige Layout
umsetzt.
Das hat sehr viel Spaß gemacht und hat mir auch geholfen
mich zu entfalten, da ich ja eigentlich eine trockene, betriebswirtschaftliche
Ausbildung gemacht hatte.
Mir ist bewusst geworden, dass ich mit dieser Zeitschrift »Ge-
PetZt« begonnen habe, das zu tun, was ich eigentlich immer
wollte. Nämlich schreiben und das Geschriebene ausdrücken
mit der Gestaltung bzw. mit dem Layout. Damals hat jedes
Redaktionsmitglied seinen Artikeln selbst gestaltet. Und das
hat mich persönlich wachsen lassen. Mich so auszudrücken,
über Buchstaben, Formen und Farben.
Anfangs haben wir geschrieben, was uns interessierte. Was
es Neues im Haus gegeben hat, welche Abteilung vorgestellt
wurde, was unternommen wurde, was es für ABMs (arbeitsbelgeitende
Maßnahmen) gab etc. Zwischendurch war dann
Frau Friedemann unsere Ansprechpartnerin, was die Zeitschrift
angeht und dann kam Frau Hermann ins Boot und hat
die Leitung übernommen. Von hier aus auch nochmal vielen
Dank an beide, die das Thema GePetZt sehr wichtig fanden
und immer noch fi nden und geholfen haben die Zeitschrift
über Wasser zu halten.
Denn dann hat sie sich weiterentwickelt, unsere GePetZt. Das
Layout hat sich verändert und angepasst. Auch die Artikel
sind professioneller geworden. Bis dann aus der GePetZt eine
Themenzeitschrift wurde. Das war der Start in die Zukunft,
eine wirklich positive Veränderung, die uns sehr geholfen
hat. Jetzt können wir ein Thema genauer anschauen und passende
Themen miteinander erarbeiten und zusammenstellen.
Dann kam der nächste Schritt. Denn der Name kam der Entwicklung
nicht hinterher und wir stellten fest, dass da ein
Neuer her muss, damit das alles wieder stimmig wird. Nach
langer Ideensammlung und auch mehrfachem Brainstorming
wurde der neue Name: »ZOOM – nah dran« geboren.
Und gleich haben wir uns aufgemacht das Logo zu gestalten.
Das war auch eine sehr spannende Entscheidung, wie wir
das zusammen hinbekommen haben und aus den vielen Vor
schlägen das für uns passende herausgepickt haben. Auch mit großer Unterstützung von Frau Hermann und Herrn Kanngießer. Vielen Dank auch an sie an dieser Stelle. Unsere Redaktion ist gewachsen und auch wieder geschrumpft. So dass es Redakteure gab, die nur geschrieben haben und es
Layouter gab, die nur gelayoutet haben. Ich habe das Glück beides machen zu dürfen. Also war sie nun da! Die ZOOM! Ich bin immer noch glücklich
in der Redaktion zu sein, denn unsere Themen gehen jeden an und betreffen so viele Menschen! Es ist auch schön, Teil dieser Entwicklung gewesen zu sein und auch dass wir alle Redakteure und Layouter mit einbezogen wurden in die Entscheidung was die Gestaltung, den Namen und das Logo anging. Denn wir alle sind ZOOM. Es ist eine wundervolle Zeitschrift und ich hoffe, dass wir NOCH bekannter und berühmter werden. Dass alle, die die ZOOM lesen, von ihr weitererzählen und auch davon, dass es ganz einfach und unkompliziert ist, ein Abo abzuschließen.
Es gefällt mir sehr ein Teil davon zu sein! Und ich freue mich auf die weitere Entwicklung in der Zukunft, darauf, was da so alles Neues auf uns zukommen mag und welche Veränderungen uns erwarten. Wer sich jetzt angesprochen fühlt, schon immer mal schreiben wollte oder mal einen Einblick in unsere Redaktionssitzung haben möchte, kann sich sehr gerne bei uns melden und einfach mal mit dazu kommen und zuhören wie das bei uns so abläuft und was man tun kann, will oder möchte!
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