Die Redaktion stellt vor


„Die Fettlöserin – Eine Anatomie des Abnehmens!“ von Nicole Jäger

orange_punktDie Autorin Nicole Jäger ist Betroffene – mit 20 Jahren wiegt sie weit über 340 Kilo. Über 160 Kilo davon hat sie schon abgenommen!
Aber nicht mit Diäten oder vermeintlichen Wunderkuren, nein, mit der richtigen Einstellung und Veränderung in ihrem Leben. Sie greift auch die Vorverurteilungen von  Übergewichtigen in der heutigen Gesellschaft an: „Warum redet jeder von Selbstbewusstsein und niemand von Selbstwert und Schönheit? Warum macht man fette Menschen nur runter, anstatt sie aufzubauen? Wer soll mit einem gebrochenen Genick denn Stärke zeigen, und wie stark soll man denn jeden Tag bitte schön sein? … Wo sind sie, die Fetten, die MIR Hoffnung geben und mir sagen, dass es geht? Warum darf jeder scheiße, aber niemand dick sein? Was ist los da draußen?!!“

Und so gibt sie es an die Leser weiter, dass es jeder schaffen kann, wenn sie es schon geschafft hat. Jeder auf seine eigene, individuelle Lebenssituation angepasst! Und auch die Motivation wird nicht ausgelassen… denn es hat NICHTS mit ihr zu tun! „Motivation bedeutet… so viel wie `Triebkraft´ und `Grund´“. Und Nicoles Motivation „ist eine Schlampe, die kommt und geht, wie sie will, und gerne mal für Wochen bei jemand anderem übernachtet, ohne mir zu sagen, wann sie gedenkt, mal wieder zu Hause aufzuschlagen!“ Auch Rückfälle gehören dazu, schreibt sie. Sie sagt dann, dass man dranbleiben soll und nicht aufgeben darf! Auch wenn es vermeintlich stagniert, es gehe immer weiter! Und sie sei das lebende Beispiel dafür. Dranbleiben und nicht aufgeben ist das Geheimnis, das eigentlich gar kein Geheimnis ist. Es ist eine Lebensaufgabe, sich gesund zu ernähren, Sport zu machen, auf sich Acht zu geben; lernen, sich lieb zu haben.
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orange_punkt„Klartraum – Wie Sie ihre Träume bewusst steuern können“ von Jens Thiemann

Dieses Sachbuch führt im besten Falle zu schönen Träumen. Denn Klarträume sind faszinierende Erlebnisse, die leider nur schwer zu bekommen sind. Ich notiere seit drei Jahren meine Träume, also ich führe ein Nächtebuch mit meinen Traumerinnerungen darin. Das ist spannend. Doch Klarträume sind weitaus spannender. Ich hatte leider erst eine Handvoll. Die aber waren für mich sehr eindrucksvoll. Thiemanns Buch gibt eine übersichtliche Einführung zum Thema „Klartraum“. Manche Menschen haben mit den beschriebenen Techniken schnell Erfolg. Vielleicht fühlt sich ein Abenteurer von dieser Buchvorstellung angesprochen.

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„Aus dem Leben lernen“ von Pierre Lefèvre

orange_punktPierre Lefèvre hat aus 50 000 Kurzgeschichten die für ihn ansprechendsten ausgesucht und in einem handlichen Taschenbuch abgedruckt. Es geht ihm dabei um menschliche und auch christliche Themen. Ich finde die Geschichten echt ausdrucksstark, anschaulich, lehrreich und leicht zu lesen. Geschichten wie „Und die Notlüge?“, „Die raffinierte Entschuldigung“ oder „Ein Schwarzer setzt sich durch“ geben Anregungen und Einsichten über das Leben.
Das Buch wird nicht mehr verlegt, aber gebraucht ist es noch erhältlich.

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„Vitamine für die Seele“
von Jürgen Höller

orange_punktJeden Tag ein paar Minuten lang „Vitamine für die Seele“ tanken, wer möchte das nicht? Wunderbare und erfrischende Geschichten für das Herz findet ihr hier! Echt zu empfehlen!

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„How to sit“ von Thich Nhat Hanh

orange_punktDas Buch HOW TO SIT (Titel der deutschen Übersetzung: „Einfach Sitzen“) von Thich Nhat Hanh hat mich sofort angesprochen. Meditation in einem vorgeschriebenen Sitzzwang zu zelebrieren, war für mich in den letzten Jahren aufgrund von Rücken- und Kniebeschwerden fast undenkbar. Daher ist es für mich sehr wohltuend, dass der Autor darauf verweist, dass viele Dinge des täglichen Lebens in einem meditativen Zustand vollbracht, ja besser vollbracht werden können. Dies bestätigt mich in meinem Tun.
Sehr beeindruckt hat mich in dem Buch der Bericht über eine vietnamesische Nonne, die aufgrund ihrer Proteste gegen das Leid

der Armen im Land inhaftiert wurde. Im Gefängnis stand sie unter laufender Beobachtung, die meditative Sitzhaltung wurde ihr verboten. So begann sie nachts zu meditieren, damit sie nicht ihren Verstand verliere. Sie lehrte auch die anderen Gefängnisinsassen, wie sie sitzen und atmen sollten, um weniger zu leiden. Ihr Körper war im Gefängnis festgehalten, aber sie fühlte sich komplett frei. Trotz der Gefängnismauern spürte sie die Verbindung zum Universum. Die Botschaft des Autors: Wer Meditation praktiziert, kann innerhalb von Mauern mehr Freiheit erfahren, als die Menschen, die sich draußen selbst gefangen halten durch ihre Handlungen und Aggressionen. Man kann uns alles nehmen, aber nicht unsere Bestimmung und die tägliche Übung.

orange_punktDaniela S.