Ich arbeite seit nunmehr fast 10 Jahren jeden Montag über einen Außenarbeitsplatz des GpZ Überlingen im Büro von Malermeister Oliver Martin in Überlingen. Die Arbeit in der Buchhaltung erdet mich, ist pragmatisch, hat Struktur, was für mich einen guten Ausgleich schafft zu meiner eigentlichen Arbeit als Journalistin im psychosozialen Bereich und meinem Engagement in der Selbsthilfe mit traumatisierten Menschen. Wichtiger jedoch ist noch mein innerer Weg der Entwicklung.
Die Kraft, die ich benötige, um auszuhalten, durchzuhalten beziehe ich aus Gebeten, der Spiritualität und Meditation und finde so auch immer zu neuer Inspiration und Kreativität. Ich begegne auf meinem Weg immer wieder Menschen, die dies ebenso praktizieren und leben.Nun konnte ich die Chance wahrnehmen, Oliver Martins Ehefrau, Andrea Maria Martin, um ein Interview zu bitten. Frau Martin ist ausgebildet in mehreren medizinischen Heilberufen und war viele Jahre äußerst erfolgreich in der mittleren und oberen Führungsebene des Sozialwesens aktiv. Sie ist seit längerer Zeit freiberuflich tätig in der Entwicklung, Aus- und Weiterbildung sozialer Berufe, übt eine Lehrtätigkeit aus und ist Dozentin. Das neue Label Natur.praxis auf ihrer Homepage www.begeistert-im-leben.de hat mich neugierig gemacht und ich bin sehr gespannt, weil ihre Arbeit wunderbar zu unserem aktuellen Thema „Von der Liebe lernen“ passt.
Hier das Resultat:
Daniela Schmid:
Guten Tag, Frau Martin. Herzlichen Dank für die Einladung zum Interview für unsere nächste Ausgabe ZOOM nah dran mit dem wunderschönen Thema „Von der Liebe lernen“. Sie leiten Natur.praxis als pädagogische Beraterin bzw. Trainerin. Starten wir gleich mit der ersten Frage: Hat die Liebe zum Menschen Sie zu dieser Arbeit geführt?
Andrea Maria Martin:
Die Liebe zu den Menschen hat mich dazu motiviert, mich für sie einzusetzen! Die Liebe zu mir selbst und zum Leben führte mich zu dem, was ich tue … heute nehme ich u.a. Menschen mit in die Natur, in den Wald und lehre Achtsamkeit und Lebensfreude. Im beruflichen Kontext hat mich immer die Maxime geleitet, das Wesen der Menschen zu achten, ihnen mit Würde zu begegnen und ihnen Wertschätzung entgegenzubringen. Diese Grundhaltung lebe ich: Empathisch im direkten Kontakt, coachend in der Führung und positiv vermittelnd in der Lehre. Beziehung und Kommunikation glücklich zu gestalten, gelang mir nicht immer und deshalb habe ich mich vor Jahren auf den Weg gemacht, des Glücks Schlüssel zu finden. Und heute habe ich viele davon in meinem Repertoire.
Was möchten Sie dem Leser, der Leserin zur Frage: Kann ich von der Liebe lernen? mit auf den Weg geben?
Entdecke die Liebe zu dir selbst! Bewusst oder unbewusst versuchen wir durch unser Verhalten Anerkennung, Bestätigung und Liebe von außen zu bekommen. Aber wie gelingt es, dies sich auch selbst zu schenken? Und wie gelingt es, auch zu dem in uns Ja zu sagen, was wir nicht mögen?
Dabei war für mich „The Work“ von Byron Kathie sehr hilfreich. „The Work“ ist eine Methode, um sich von belastenden Gedanken zu befreien. Meine Rolle war lange Zeit die des netten Mädchens. Man kannte und liebte mich als fröhlichen Sonnenschein. Allerdings tat ich mich sehr schwer damit, wenn ich mich traurig, ängstlich, schwach und verletzlich fühlte. Diese Gefühle waren nicht erwünscht und ich kämpfte gegen diese Schatten an. Immer mehr entdeckte ich, dass wahre Selbstliebe dann entsteht, wenn ich Ja zu allen Facetten von mir sagen kann. Meine ungeliebten Anteile genauso in mein Leben integriere wie die geliebten. Dabei ist es sehr hilfreich folgende Fragen zu beantworten:
• Muss man sich Mühe geben, um alles richtig zu machen?
• Wie wäre ein Leben ohne Kritik an dir?
• Musst du dich erst selbst ändern, bevor du dich lieben kannst?
• Wie behandelst du dich selbst, wenn du diese Gedanken glaubst?
• Was wärest du, ohne diese Gedanken?
Ina Rudolf (1) berichtet darüber: „Wenn ich nicht alles geglaubt hätte, wäre ich schon als Kind davon ausgegangen, dass es o.k. ist, so zu leben und zu handeln wie ich es tat. Wenn ich nicht davon ausgegangen wäre, dass ich anderen eine Last bin, wenn ich emotional unausgeglichen bin. Dass es in Ordnung ist, das zu fühlen, was ich fühle. Ich hätte mich schon früher so nehmen können und aus dieser Entspannung heraus hätten sich Lösungen für alle Arten von Problemen finden lassen. Und im weiteren Verlauf hätte ich mein Leben mehr genießen können.“ Und da kam für mich der Tag, an dem ich mich aufrichtete und bereit war, 100% Verantwortung für MEIN Leben zu übernehmen. Nach und nach lernte ich viele wertvolle Methoden kennen und lieben. Heute bin ich unendlich dankbar, viele der wertvollen Lösungen anwenden zu können, die mir in meinem Leben bisher geschenkt wurden. Es ist unendlich viel reicher geworden, obwohl es zuvor schon toll war. Diesen Druck hinter sich zu lassen, schenkt wunderbare Freiheit und Freude. Ich machte mich auf, das zu leben, was es heißt: „Liebe Dich mit all Deinen Facetten“. Kennst DU dich? Den Menschen, dem du da heute begegnest – DIR! Er/Sie will sicher nicht von dir beurteilt, sondern erkannt und geliebt werden. Liebe im Innen ist Liebe im Außen.
(1) Autorin von: „Ich will mich ja selbst lieben, aber muss ich mich dafür ändern?“
Auf Ihrer Homepage können wir von der Macht der Berührung lesen. „Jeder Mensch hat den tiefen Wunsch und das Bedürfnis nach liebevollen und erfüllenden Beziehungen". Sind Liebe und liebevolle Berührung konditionierbar?
Was ist Liebe? Liebe ist ein Gefühl, eine Empfindung im Organismus, ausgelöst durch Stoffwechselvorgänge im Körper, die unseren vorprogrammierten Verhaltensmustern folgen. Verhalten, das erlernt und programmiert wurde durch unseren Sozialisationsprozess, ist jederzeit veränderbar, wenn wir bereit sind und erlauben LOS zu LASSEN! Bisherige Begrenzungen umwandeln bzw. neue Handlungsimpulse setzen können wir
z.B., indem wir unser Wahrnehmungssystem bewusst auf die Schwingung „Liebe“ einstellen. Positives Vokabular nutzen im Gespräch und mit sich selbst (Inneres Sprechen) hilft; darauf achten, was es Schönes im Leben gibt; ein Glückstagebuch führen; den Ausdruck der Schöpfung in der Natur finden; Dinge tun, die uns gut tun u.v.m. Wir Menschen tragen unendliches Wissen in uns. Im Bereich der Wahrnehmung spielt des Weiteren der Tastsinn eine außerordentlich große Rolle. Der feinste und entwicklungsgeschichtlich gesehen älteste Sinn des Menschen ist der Grund, warum Menschen so sehr auf Berührungen reagieren.
Viel liebevoller Körperkontakt, eine angenehme Berührung, ein Streicheln, ein liebevoller Händedruck, zärtliche Umarmungen, Massagen – berühren wie berührt werden, führt auf beiden Seiten zur Freisetzung des „Wohlfühl- und Bindungshormons“ Oxytocin. Sehr interessant ist, dass bei der Ausschüttung des Hormons bei Mensch und Tier die gleichen Gehirnareale aktiv sind. Tiergestützte Therapien nutzen genau diesen Effekt. Bei der Geburt, beim Stillen, beim Streicheln (Eltern-Kind, Mensch-Tier, u.v.m.) wird dieses Hormon ausgeschüttet. Es ist involviert, wenn wir uns verlieben. Ein universelles Bindungshormon der Natur also. Ob ebenfalls eine höhere Oxytocin-Konzentration im Blut feststellbar ist, wenn Menschen intensiven Kontakt mit Bäumen und Pflanzen haben,
wäre interessant zu erforschen.
Auch als Bindungs- und Glückshormon bekannt, fördert es die Gestaltung sozialer Interaktion. Oxytocin stärkt zum Beispiel die Paarbindung und das Vertrauen in andere Menschen, reduziert Stress und Angst, dämpft Aggressionen und macht uns empathisch. Wirkt auf körperlicher Ebene entspannend und beruhigend. Der als bonding (2) bekannte New Identity Process – NIP nach Dr. Daniel Casriel(3) nutzt unter anderem diesen Effekt bei Blockaden in diesem Bereich. Die lokale Durchblutung wird gefördert, gleichzeitig nimmt die Konzentration des Stresshormons
Cortisol ab. Eine mit allen Sinnen gleichermaßen wahrgenommene Empfindung der Geborgenheit entsteht. Der Wohlfühlfaktor entsteht durch den stimulierten Parasympathikus (Ruhe Nerv) mit gleichzeitiger Hemmung des Sympathikus (regt Stressreaktionen an). Unser Organismus reagiert mit einem Entspannungs- und Wachstums-Modus (relaxation and growth). Das ist das biologische Programm der Regeneration und der Neubildung von gesunden Zellen. In klinischen Studien wurde Oxytocin Probanden in die Nasenschleimhäute gesprüht mit dem Ergebnis, dass sich ihre Fähigkeit erhöhte, an der Stimme und am Gesichtsausdruck festzustellen, in welcher mentalen Verfassung sich ein anderer Mensch befand. Aufzeichnungen
der Augenbewegungen zeigen, dass die Versuchspersonen mehr auf die Augen der Gesprächspartner achteten und länger Blickkontakt hielten.
Alle Menschen besitzen die erhöhte Fähigkeit, die Bindung zu anderen Menschen selbst trainieren zu können. Nur MUT!
(2) bonding: »Im Mittelpunkt dieses prozess- und erfahrungsorientierten Therapieansatzes steht die Befriedigung
der lebensnotwendigen und neurobiologisch verankerten prychosozialen Grundbedürfnisse nach körperlicher
Nähe (Bonding) und emotionaler Offenheit… » (Wikipedia)
(3) http://www.dr-conradty.de/nip.htm
Wie kann der Leser, die Leserin den täglichen Workout praktizieren? Was ist Ihre persönliche Trainings-Strategie?
Alles kann ich hier nicht aufzählen, aber zuerst traf ich eine klare Entscheidung, die lautete, „Jetzt sorge ich gut für mich!“ Ich richtete
mich auf und nahm mein Glück selbst in die Hand! Und wo ein Wille – ein Weg! pflegte mein Vater immer zu sagen. Unzählige Ideen, Strategien, Wissenswertes, Literatur fanden sich auf einmal. Ich war und bin neugierig auf mich und freue mich immer wieder aufs Neue, welchen Reichtum ich noch in mir entdecke! Ein Beispiel aus der täglichen Praxis: In hochemotionalen Erregungszuständen lernt’ s sich besonders leicht. Auf all den Spiegeln der Wohnung stehen mit weißem Kreidestift geschrieben positive Affirmationen (Quelle: Louise Hay) Da gelingt es leicht, sich zu erinnern, besonders in Situationen, in denen du dich zuvor wüst „besprochen“ hast. Nutze die Energie der Gegebenheiten, die dich früher noch wütend, ärgerlich, enttäuscht machten und ersetze den inneren Sprechtext durch: DU/ICH bist eine tolle Frau/Mann, du bist immer liebenswert, ICH liebe dich, ich verzeihe dir … Sehr, sehr wirksam, probier’s aus! Macht auch der Familie Spaß. Ich möchte jedem Menschen Mut machen, denn es steckt so viel mehr in dir, als du jetzt noch glaubst! Mach dich auf, das Abenteuer ICH zu leben! Hinterfrage deine Glaubensmuster!
Sie unterstützen Ihre KlientInnen bei Problemen wie Stressreduzierung und schreiben „Nutzen Sie entspannte Bewusstseinszustände. Eine Situation, die Sie zuvor als Stress beladen erlebt haben, verändert sich im Nu positiv.“ Dies erfordert ja auch Vertrauen sowie Liebe. Können Ihre Klienten so von der Liebe lernen?
Die Zeiten in der Natur sind ein wesentlicher und wichtiger Bestandteil, um zur Ruhe und zu sich zu kommen. Die Natur trägt schon den größten Teil dazu bei – darauf können sie vertrauen. Liebe ist wie ein funkelnder, herzerwärmender Edelstein, jeder Mensch trägt ihn in sich. Und jeder hat die Fähigkeit ihn zum Strahlen zu bringen. Das, was den ein oder anderen manchmal davon abhält, lässt sich wandeln. Dr. Bruce Lipton führt in seinen Studien immer wieder an, dass er glaubt, dass über 95 % aller Krankheiten und Leiden stressbedingt sind! Damit ist äußerer und innerer Stress gemeint. Das Einzige, worin sich nahezu alle Experten einig sind, ist, dass fast alle gesundheitlichen Störungen von einem Problem her wirken – Stress! Deshalb zielt alles was ich teile, lehre und weitergebe daraufhin ab, wieder Herz-Verbindung leben zu können. Nach Marshall B. Rosenberg (4) schenkt uns die Verbindung mit unseren Bedürfnissen 90% unserer Lebensenergie. Tiefe Entspannung, Vertrauen und Friede stellen sich ein, zu sich und zu seinen Mitmenschen, wenn wir seine verbindende Kommunikation anwenden. Als „Sprache des Herzens“ wie Rosenberg sie nennt, dient sie, um in den verschiedensten Situationen des Lebens Worte dafür zu finden, was in uns vorgeht. Gefühle (z.B. wütend, traurig, ängstlich, glücklich, erleichtert, zufrieden …) helfen uns als gesunder Feedback Mechanismus unseres Körpers, den Pfad zum Bedürfnis (z.B. Ruhe, Ausgeglichenheit, Sicherheit, Mut …) zu finden.
(4) Begründer GfK- Gewaltfreie Kommunikation
Im Wechselspiel zwischen aufrichtig mit sich in Verbindung sein und für sich sprechen, sich zeigen können (Selbstausdruck) und emphatischem Hinhören, (Wiederholen des Gesagten), zeigt sich mein aufrichtiges Mitgefühl für mich und andere. Eben diese Verbindung, dient und fördert Vertrauen, Verständnis, Klarheit und Sicherheit als eine weitere Hilfe, um wieder in sich hinein hören, in sich hinei spüren zu können und um wieder zu erfahren, was tatsächlich in DIR lebt. Den Zugang zu sich selbst und
zu anderen zu finden, auf die Intuition zu vertrauen und danach zu handeln, das ist wahre Authentizität. Dies wieder anzunehmen, ist ein großes Geschenk, das man erhält und sich erhalten darf. Für mich einer der Schlüssel zum Glück, wenn wir von der Liebe zu uns selbst und zu unseren Mitmenschen lernen, bereit, uns täglich weiterzuentwickeln und begeistert
durchs Leben zu gehen.
Gut für sich zu sorgen bedeutet auch, hilfreiche von hinderlichen Lebensbewältigungs-Strategien (vgl. NLP „persönliche Handlungsweisen“)
zu unterscheiden. Aus diesem Verhaltensrepertoire das herauszufiltern, was gut tut, um es zu pflegen. Kurz: Tut’s gut – mach mehr davon! Tut’s nicht gut – lass es sein! Mein größter Schatz: Unser Tun befindet sich immer mehr im Einklang mit unserem Inneren und unseren Talenten. Wir versuchen nicht mehr, uns äußeren Bedingungen anzupassen, sondern gestalten unsere äußere Wirklichkeit nach unserer inneren Wahrheit,
die nach Ausdruck verlangt. Wenn dein Herz dabei lacht, bist du auf dem richtigen Weg!
Und nun zu Ihrem neuen Label Natur.praxis. Wie leben Sie persönlich die Liebe zur Natur?
Ich lernte schon ganz früh, respektvoll und dankbar der Natur und ihren Schätzen zu begegnen. Schon mit meiner Urgroßmutter
streifte ich durch Wälder und Wiesen; sammelte Kräuter, Beeren, Pilze … spielte mit Wasser, Steinen, Stöckchen, Tannenzapfen; pflückte riesige Sträuße Wiesenwildblumen. Seit ich denken kann, kenne und schöpfe ich aus den Schönheiten und Kräften der Natur für mich unendlichen Reichtum. Quellen immenser Kräfte, die mich jederzeit tief inspirieren und nähren. »Die Natur heilt!« lehrte mich mein Vater. Im letzten Jahr bin ich krank geworden und habe mich nach langen vergeblichen Genesungsversuchen wieder auf die Kraft der Natur besonnen, bin fast täglich durch Wälder gewandert, habe die Ruhe gesucht, von Tag zu Tag ging es mir besser. Wie durch Zufall entdeckte ich zusätzlich vor einiger Zeit einen sehr interessanten Artikel mit dem Titel: „Die Heilkraft des Waldes – Der Beitrag der Waldmedizin zur Naturtherapie“ von Qing Li aus Tokyo. Japanische Wissenschaftler untersuchen schon seit Jahren wie sich Waldumgebungen auf die menschliche Gesundheit auswirken.
Sie belegen, dass durch bloßes Anwesend-Sein im Grünen und über unsere Atmung, Waldluft medizinisch auf uns einwirkt. Der Aufenthalt in Wäldern führt zu Veränderungen im menschlichen Organismus, die deutlich messbar sind. Das Stresshormon Cortisol (gemessen im Speichel) verringert sich im Wald. Die signifikante Reduzierung hält über Tage hinweg an. Bereits ein einziger Tag in einem Waldgebiet steigert die Zahl unserer natürlichen Killerzellen im Blut um fast 40 Prozent. Diese erhöhte Aktivität hält sieben bis 30 Tage an. Was mich nun wirklich bestätigt. In der Natur.praxis nutzen wir diese Waldmedizin und ergänzen den Heilungscode der Natur durch positive Grundhaltungen zum Leben. Im Wald und in der Natur kann man sich auf das Ursprüngliche besinnen, man kann nur mit sich selbst sein, ohne dass man von außen abgelenkt wird. Da kann man ganz still seine eigenen Fragen beantworten. Und ich bin überzeugt davon, dass höhere Mächte uns immer begleiten, darauf darf man vertrauen, sich zurücklehnen und ruhig mal abgeben.