8 Fragen >>der Erinnerung<< AN YVONNE


■ Yvonne war unsere erste Chefredakteurin, die zusammen mit Herrn Kanngießer unsere Zeitschrift gestartet hat. Sie hat mit uns die GePetZt-
Sitzungen durchgeführt und das Anfangslayout mit uns zusammen entwickelt. Sie ging dann zurück in ihre Heimat nach Leipzig, hat uns aber
vor ein paar Monaten besucht und gerne unsere Fragen beantwortet.

1. Wie war der Beginn der GePetZt?

Die Gesamtidee war eine Zeitschrift komplett herzustellen, also das
Schreiben, das Gestalten, das Drucken, das Schneiden und auch die Verteilung hinterher. Es war der Anfang einer „Hauszeitung“, die interne
Informationen aus dem Haus wiedergibt.

2. Wer war der Initiator?

Die Idee, ein internes Informationsblatt ins Leben zu rufen, kam ursprünglich von Herrn Kanngießer. Aber es war auch Öffentlichkeitsarbeit,
das Thema Gemeindepsychiatrie sollte nach außen getragen werden. Wir waren zum Beispiel mit der GePetZt auf einer Messe in Friedrichshafen und auch am Landungsplatz waren wir mit einem Stand vor Ort und haben
über unsere Zeitschrift und unsere Themen gesprochen. Und auch die GePetZt verteilt.

3.Woher genau kam die Idee mit dem Namen GePetZt?

Ich glaube diese Idee gab es schon länger, von Herrn Kanngießer. In der Redaktionssitzung haben wir abgestimmt und sind bei
„GePetZt“ hängen geblieben. Der regionale Begriff war nicht schlecht und wir haben uns dann auch gleich dran gewöhnt. Auch die
Kombination mit den drei Buchstaben GpZ.

4. Was war die Vorarbeit bis es zu der ersten Redaktionssitzung
bzw. ersten Ausgabe kam?

Es gab immer Vorarbeit. Gemeinsam haben wir gefragt, wer was schreiben möchte und worüber. Und dann haben wir die Seitenanzahl
vergeben und schon ging es los mit der redaktionellen Arbeit.

5. Wer waren die ersten Redakteure?

Am Anfang waren ziemlich viele dabei. Es minimierte sich dann
aber schnell, beispielsweise auch weil nicht alle layouten wollten
oder konnten.

6. Wie war der Layout-Beginn?

Es hat sich entwickelt. Anfangs hat jeder seinen Artikel gelayoutet, viele wollten das gern. Manchen war es aber auch zu schwer und haben sich nicht getraut zu layouten. Das haben dann andere mit übernommen und ausgeholfen.

7. Wie genau wurden die Themen ausgesucht und gefunden?

Jeder hat selbst Themen herausgefunden, was einen gerade beschäftigt und interessiert hat. Auch was die Leidenschaft eines Redakteurs war. Und darüber haben wir dann auch geschrieben.

8. Wie gefällt Dir die jetzige „ZOOM – nah dran“?

Das Layout? Super! Optisch ganz anders. Professioneller! Sehr dezent und das hilft dem Text. Auch den freien Platz für den geschriebenen Artikel.
Die Texte? Schön. Habe die Redakteure gleich an den Texten wiedererkannt. Und die ich nicht kannte, war es interessant zu sehen, wie diese geschrieben haben. Die Website? Ich habe es jetzt nur über mein Tablet gesehen. Aber sehr schön. Hat mir gefallen. Ist anders als die Druckversion.

O-Töne von Yvonne:

„Ich will die Zeitung auch in Leipzig lesen!“ und sofort hat sie ein Abo abgeschlossen! „Es kommt nicht auf die Dicke an. Der Inhalt zählt!“