Motivationstipps für den Alltag


Sind wir Menschen neugierig und doch manchmal gelangweilt vom Alltag? Wo bleibt da unser Entdeckungsdrang? Hatten wir unermessliche Glücksgefühle am Ende einer erfolgreichen Ausbildung? Aber plötzlich erscheint unser geliebter Job uns langweilig? Sehen wir noch die bunte Vielfalt der schönen, erlebbaren Dinge des Lebens? Hindernisse tauchen auf, die unsere Träume und Wünsche aus unserem Blickfeld verblassen lassen. Warum sind die Möglichkeiten so schön und doch manchmal so unerreichbar?

Nehmen wir die Gegensätze in unserem Leben doch einmal ganz bewusst wahr. Welche Gefühle sind in diesen Situationen verborgen und was wollen sie uns sagen? Im Wechsel erleben wir vielleicht Gefühle von Frust, Langeweile, altGlück und manchmal gar Ekstase. Das Resultat ist ein Wechsel aus Motivation und Demotivation, der in gewissem Maße normal ist.
Durch die Kraft unserer Leidenschaft können wir unsere Ziele verwirklichen. Doch da kommt uns leider viel zu oft unser „Innerer Schweinehund“ in die Quere. Wollen wir ihn zusammen befreien? Hier einige wertvolle Vorschläge zur konsequenten Zielrealisierung:
– Zielfestlegung mit Etappensieg über Gewohnheiten, Bequemlichkeit, Überwindung des bisher Unmöglichen durch bildliche Vorstellung einer positiven Perspektive (z.B. ein Bild, eine Skizze, ein kleiner Film, kreative Antworten zu zielführenden Fragen)

  • – Verlassen alter Verhaltensmuster durch Experimentieren
  • – Anpassung des Lösungswegs aufgrund neu gewonnener Einsichten
  • – Selbstlob für das Erreichte (Bewusstsein für gesteigerte Selbsteffizienz, bisher unmögliche Ziele erreichen zu können)
  • – Zielorientiertes statt problemorientiertes Denken (Blockiert das Problem unser Handeln?)
  • – Abwägung von Risiko und Kreativität zur optimalen Handlungsstrategie (sind mögliche Chancen und Nutzen auch die Überwindung einer Angst wert?)
  • – Nutzung sozialer Netzwerke für komplexe Aufgaben, Vermeidung vorzeitiger Entmutigung (Informationen, Erfahrungen aus anderer oder ähnlicher Perspektive zur Meinungsbildung)
  • – Vernetztes Denken: Einordnung der anstehenden Aufgaben (Sinnhaftigkeit – Zielverbundenheit)
  • – Lenkung hoher Konzentration auf das Wesentliche, Ausschaltung von Störfeldern (Informationsüberflutung durch die digitale Welt, Entrümpelung, Vereinfachung von Abläufen)
  • – Tagesbeginn mit kleinen Taten, statt mit großen Projekttürmen
  • – Mentaler Ausgleich in der dunklen Jahreszeit (Aktivierende Musik, Impressionen beim Spaziergang durch bunte Herbstwälder oder bizarre Winterlandschaften fotografieren, ein entspannendes Bad mit Duftkerzen,
      ausreichend Schlaf, Treffen mit Freunden in geselliger Atmosphäre)
  • – Gesunde Ernährung zur Stärkung vom Immunsystem und persönlichem Wohlbefinden (Vermehrter Genuss von Gemüse, Obst und Vollkornprodukten in Herbst und Winter)

T.N.

wikipedia.de, AltaVista