Der kleine Prinz


alt„Der kleine Prinz ist ein modernes Märchen und wird fast immer als Plädoyer für Freundschaft und Menschlichkeit interpretiert.“
Wikipedia

 


„Meine Träume sind wirklicher 

als der Mond,
als die Dünen,
als ALLES was um mich ist!“
Antoine de Saint- Exupéry

Der kleine Prinz stammt von einem Asteroiden, der „kaum größer als ein Haus“ ist. Auf diesem kleinen Planeten hat er 2 Vulkane und eine Rose. Er liebt seine Rose sehr. Er reist dann von Asteroid zu Asteroid und erlebt verschiedene Dinge. Unter anderem trifft er einen König. Und er bemerkte, dass die Welt für Könige etwas höchst Einfaches ist: Nämlich, dass alle Menschen Untertanen sind. Und da der König dem Wunsch des Kleinen Prinzen nicht nachkommen und die Sonne untergehen lassen konnte, beschloss der Kleine Prinz weiterzuziehen.
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Auf dem 2. Asteroiden begegnet er einem Eitlen. Er zwang den Kleinen Prinzen sozusagen ihn zu bewundern! Und er beantwortete des Prinzen Frage was „bewundern“ heißt: „Bewundern heißt erkennen, dass ich der schönste, der bestangezogene, der reichste und der intelligenteste Mensch des Planeten bin!“ Der Kleine Prinz stellte trocken fest: „Aber du bist doch allein auf deinem Planeten!“ Der Eitle gab nicht auf und sagte: „Mach mir die Freude, bewundere mich trotzdem!“ Auf dem Planeten des Eitlen musste der Kleine Prinz feststellen, dass die großen Menschen „entschieden sehr verwunderlich sind!“ Dann auf dem 3. Planeten läuft ihm ein Säufer über den Weg. Der Säufer trinkt, um zu vergessen, dass er trinkt. Der kleine Prinz bleibt nur kurz und verschwindet bestürzt. Er merkt erneut, dass „die großen Leute entschieden sehr sehr wunderlich sind!“
Weiter auf dem 4. Asteroiden spricht er mit einem Geschäftsmann. „Ich bin ein ernsthafter Mann. Ich habe nicht Zeit zu Träumereien!“ sagt er streng und will sich partout nicht ablenken lassen vom kleinen Prinzen. Der Geschäftsmann zählt und zählt immer wieder die Sterne, schreibt ihre Zahl auf ein Blatt Papier und sperrt es dann in eine Schublade. So besitzt er also die Sterne. Und der kleine Prinz muss wieder feststellen, dass „die großen Leute entschieden ganz ungewöhnlich sind!“

„Man darf den Blumen nicht
zuhören, man muss sie
anschauen und einatmen“

Den Laternenanzünder bestaunt er auf dem 5. Planeten. Dieser Planet „war sehr sonderbar“ für den kleinen Prinzen. Er war klein, nur eine Laterne und ein Laternenanzünder waren vorhanden. Und dieser hatte nur eine einzige Aufgabe. Und zwar die Laterne am Morgen auszupusten und am Abend wieder anzuzünden. Und da dieser Planet soooo klein war und sich in einer Minute einmal drehte, musste der Laternenanzünder jede Minute einmal anzünden und einmal auspusten. Er war also immer beschäftigt. Der kleine Prinz hatte den Laternenanzünder sehr gern. „Der ist der einzige, den ich zu meinem Freund hätte machen können.“ Doch der Planet war zu klein für beide. Der kleine Prinz wurde melancholisch und trauerte dem Planeten nach. Schon allein wegen „der tausendvierhundertvierzig Sonnenuntergänge, in vierundzwanzig Stunden.“ Aber er musste weiter. Auf dem 6. Asteroiden zeigte sich der Geograph mit seinen riesigen Wälzern von Büchern auf seinem großen Schreibtisch. Er braucht Forscher, denn er meint, dass „er zu wichtig sei, um herumzustreunen.“ Der Geograph war auch derjenige, der dem kleinen Prinzen geraten hat, auf die Erde zu gehen. Und so führte ihn die 7. und letzte Reise auf die Erde! Er trifft dort in der Wüste den abgestürzten Piloten. Und von ihm möchte er eine Zeichnung von einem Schaf. Auch sieht er dort viele tausende Rosen und der Fuchs läuft ihm über den Weg! Und der Fuchs ist auch derjenige, der dem Prinzen die gut bekannten Ratschläge gibt wie den Spruch: „Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar!“ Oder: „Die Zeit, die Du für Deine Rose verloren hast, sie macht Deine Rose so wichtig!“ Und zum Schluss folgt dieser: „Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast!“ Zum Schluss sagt der kleine Prinz zu dem Piloten: „Aber die Augen sind blind. Man muss mit dem Herzen suchen!“ Und vor seinem Abschied wünscht er: „Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können.“

carina s.